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Dick­son aus Kabon­do: “Ich schla­fe gut und habe kei­ne Was­ser­pro­ble­me mehr.”

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Dick­son aus Kabon­do: “Ich schla­fe gut und habe kei­ne Was­ser­pro­ble­me mehr.”

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Die Geschichte eines 67-jährigen Farmers aus Kenia und wie ein WeWater-Filter sein Dorf veränderte


Ein neuer Anfang in Kabondo

Wenn man Dickson Onyango Moso heute fragt, wie es ihm geht, lächelt der 67-jährige Farmer aus dem kenianischen Dorf Kabondo und sagt schlicht: “Ich schlafe gut und habe keine Wasserprobleme mehr.”

Diese einfachen Worte erzählen eine Geschichte von Transformation – eine Geschichte, die zeigt, wie etwas so Grundlegendes wie sauberes Wasser ein ganzes Leben verändern kann.

Das Leben vor dem Filter

“Mrs Dickson sagt”, beginnt der Farmer seine Erinnerung, wobei er respektvoll auf seine Frau verweist, “bevor der Wasserfilter kam, haben wir Wasser direkt aus dem Fluss getrunken.”

Die Realität war hart: Das Flusswasser war schmutzig, oft mit Bakterien und Schadstoffen belastet. Die Folgen waren spürbar und gefährlich.

“Nach dem Trinken des gefilterten Wassers sind die Krankheiten und Durchfälle, die uns früher gestört haben, nicht mehr da”, erklärt Dickson.

“Wir sind gesund.”

Für die Familie bedeutete das tägliche Wasserholen nicht nur körperliche Anstrengung, sondern auch das permanente Risiko von Erkrankungen. Durchfall, Parasiten und wasserbedingte Infektionen waren ständige Begleiter – besonders bedrohlich für ältere Menschen wie Dickson und seine Frau.

Die Veränderung: Ein Filter kommt ins Dorf

Dann kam der WeWater-Filter 2021 nach Kabondo. Die Technologie dahinter ist bemerkenswert einfach: Eine hochmoderne Filtermembran, die 99,9999% aller Bakterien, Partikel und organischen Verunreinigungen entfernt – ganz ohne Strom, ohne Chemie, nur durch physikalische Schwerkraft.

Für Dickson bedeutete das eine fundamentale Veränderung.

“Das Wasser schmeckt sehr gut und hat keinen schlechten Geruch”, beschreibt er die Qualität. “Es ist wundervoll.”

Die Freude über sauberes Wasser erinnert uns daran, wie selbstverständlich viele von uns diese Ressource nehmen. Dicksons Lebensqualität hat sich um ein Vielfaches zum Guten verbessert.

Leben in atemberaubendem Tempo

“Mein Leben hat sich in atemberaubendem Tempo verändert”, fasst Dickson zusammen. Der Filter hat nicht nur seine Gesundheit verbessert – er hat sein gesamtes Leben leichter gemacht.

Keine schlaflosen Nächte mehr wegen Bauchschmerzen. Keine Sorgen mehr, ob das Wasser die Familie krank macht. Keine langen Wege mehr zu entfernten, saubereren Wasserquellen.

Stattdessen: Gesundheit, Sicherheit, Lebensqualität.

Eine Gemeinschaft teilt die Hoffnung

Der Filter in Kabondo versorgt nicht nur Dicksons Familie. Die gesamte Dorfgemeinschaft profitiert von dieser Ressource. Nachbarn kommen vorbei, Kinder füllen ihre Kanister, Familien teilen sich den Zugang zu sauberem Wasser.

“Ich bin den Spendern des Wasserfilters dankbar”, sagt Dickson mit Nachdruck, “und bitte um mehr Filter, damit die ganze Gemeinde weiterhin das gute Leben genießen kann.”

Seine Bitte ist nicht nur für sein eigenes Dorf gedacht. Er weiß, dass viele andere Gemeinden in Kenia und darüber hinaus noch immer auf sauberes Wasser warten.

Wasser ist mehr als H₂O

Am Ende unseres Gesprächs wird Dickson philosophisch. Seine Worte fassen zusammen, was Wasser wirklich bedeutet:

“Wasser ist Gesundheit. Wasser ist Nahrung. Ohne Wasser hören Menschen auf zu sein. Wasser ist Gesundheit.”

Diese Wiederholung – “Wasser ist Gesundheit” – ist nicht zufällig. Für Dickson ist Wasser die fundamentalste Form von Gesundheit. Alles andere – Nahrung, Arbeit, Bildung, Zukunft – baut darauf auf.

Die Technologie hinter der Hoffnung

WeWater-Filter sind bewusst einfach konzipiert. Sie funktionieren ohne komplizierte Infrastruktur, ohne Strom, ohne chemische Zusätze. Die Filtration erfolgt durch Schwerkraft und physikalischen Druck – das macht sie robust, wartungsarm und perfekt für abgelegene Dörfer wie Kabondo.

Ein Liter gefiltertes Wasser kostet weniger als 0,01€. Die Filter werden in Deutschland zum Selbstkostenpreis hergestellt, weil WeWater gemeinnützig arbeitet.

Seit 2018 sind mehr als 100 WeWater Filter weltweit im Einsatz. Pro Jahr werden über 53,5 Millionen Liter Trinkwasser gespendet.

WeWater – Wasser weltweit klarmachen.
Dieser Artikel ist Teil unserer Adventssonntags-Serie 2025


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Steven Hille

ÜBER DEN AUTOR

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Inzwischen sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Thilo, Hannes und Ulrich WeWater.


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