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Nan­yon­jo aus Ugan­da: “Jetzt ha­ben wir kei­ne Krank­hei­ten mehr”

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Nan­yon­jo aus Ugan­da: “Jetzt ha­ben wir kei­ne Krank­hei­ten mehr”

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Nanyonjo aus Uganda über drei Jahre mit sauberem Wasser.


Nanyonjo Hasfa, ist 64 Jahre alt und aus dem Dorf Kayonza im Bezirk Luweero in Uganda. Seit drei Jahren hat sie Zugang zu einem WeWater-Filter. Ihre Geschichte zeigt die transformative Kraft von sauberem Wasser – und warum ihr Dorf mehr davon braucht.

Früher war Wasser eine tägliche Herausforderung. Der nächste Staudamm lag 1,5 Kilometer entfernt. Das Wasser war trüb, übelriechend und verfärbt, geteilt mit Tieren.

“Meine Kinder litten an Krankheiten, die das dreckige Wasser verursachte”, erinnert sich Nanyonjo.

Die Familie musste Geld für Krankenhausbesuche ausgeben und Brennstoff kaufen, um Wasser abzukochen.

Nun hat sie seit drei Jahren sauberes Wasser.

Seit der Installation des WeWater-Filters hat sich das Leben grundlegend verändert. “Jetzt haben wir in unserer Familie keine Krankheiten mehr”, sagt Nanyonjo.

Das Wasser beschreibt sie als “pure and clean” – rein und sauber. Die Ersparnisse sind konkret: Kein Geld mehr für Medikamente, kein Brennstoff mehr zum Wasserabkochen. Der Filter funktioniert seit drei Jahren zuverlässig, ohne Strom, ohne Chemie.

Die ugandische Weisheit vom Wasser

Der Filter ist ideal, sagt Nanyonjo, aber: “Es gibt noch zu wenige davon und die Nachfrage ist hoch.” Die Wege sind weit, die Warteschlangen lang.

Sie zitiert ein traditionelles ugandisches Sprichwort: “Wenig Wasser führt zu Trennung unter den Kühen.”

Wenn nicht genug Wasser für alle da ist, entsteht Ungerechtigkeit. Einige bekommen Wasser, andere nicht. Das schafft Ungleichheit, wo Gemeinschaft sein sollte.

Die Hoffnung: Mehr Filter für Kayonza

“Wenn es mehr Filter gäbe, wären alle im Dorf glücklich”, sagt Nanyonjo. Sie spricht für ihre gesamte Community – für die Menschen, die noch immer weite Wege gehen müssen, für die Familien in der Warteschlange.

Ein Filter verändert Leben. Aber um eine ganze Gemeinschaft zu versorgen, braucht es mehr.

Nanyonjos Geschichte passt zum zweiten Advent: Der Filter hat ihrer Familie Leben geschenkt – Gesundheit statt Krankheit. Ihre Hoffnung ist, dass dieses Geschenk mit noch mehr Menschen geteilt werden kann.

Wie du helfen kannst

Mit deiner Spende können mehr Filter in Dörfern wie Kayonza installiert werden:

Damit genug Wasser für alle da ist. Damit keine Trennung entsteht, sondern Gemeinschaft.

Jetzt spenden.

WeWater – Wasser weltweit klarmachen.
Dieser Artikel ist Teil unserer Adventssonntags-Serie 2025


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Gina Hartmann

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