WeWater ist … Schule ohne Bauchschmerzen

Der Junge im roten T-Shirt, der links vorn so fröhlich vor dem neuen AQQAcube von WeWater hockt, heißt Michael. In seinem Dorf Okenye (Kenia) haben Kinder seit der Ankunft der Filter vor 8 Wochen endlich wieder Zeit Kinder zu sein. Und Erwachsene viele Sorgen weniger. Michael ist 14 Jahre alt, er geht in die 8. Klasse. „Seit das Wasser, das wir trinken, nicht mehr trüb ist, habe ich keine Bauchschmerzen mehr“, sagt er. „Die waren oft so schlimm, dass ich gar nicht in die Schule gehen konnte.“ Er verpasst nun auch die ersten Stunden nicht mehr, um früh am Morgen Wasser zu holen, bevor es noch stärker verschmutzt.

In 24 Stunden verwandeln die beiden mobilen Filter 2400 Liter braune Brühe in klares Trinkwasser. 1716 Dorfbewohner werden so jeden Tag versorgt. Finanziert wurden die beiden AQQAcubes (Stückpreis nur 1070 Euro netto) von der WeWater-Spender Community.

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Steven Hille

ÜBER DEN AUTOR

Steven ist der Autor des nachhaltigen Reiseblogs Funkloch. Irgendwann dachte er sich, dass er nur noch Projekte realisieren sollte, die einen guten Nutzen haben. Inzwischen sammelte er Spenden für ein Tigerbaby, unterstützte ein nationales Bienenprojekt, baute einen Brunnen in Uganda und gründete mit Thilo, Hannes und Ulrich WeWater.